Maßnahmen von Carda Seidel und der Stadt Ansbach zur Corona-Pandemie

Für Sie ein kurzer Abriss zur aktuellen Lage und die von Oberbürgermeisterin Carda Seidel der Stadt Ansbach bisher ergriffenen Maßnahmen (Stand 18.3.2020):

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Gefährdungslage inzwischen als „hoch“ eingestuft. Der Freistaat Bayern hat seit Montag, 16. März, den Katastrophenfall festgestellt. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) der Stadt Ansbach, mit Oberbürgermeisterin an der Spitze, ist vor Ort bereits in einem der Situation angepassten Umfang eingerichtet und eine möglicherweise erforderliche Aufstockung der Kräfte ist sichergestellt.

Höchste Priorität ist es, den Bürgerinnen und Bürgern in dieser schwierigen Situation mit Information und Unterstützung zur Seite zu stehen. Die hoch engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Carda Seidel selbst tun alles, um die Situation auf städtischer Ebene zu bewältigen. In täglichen Lagebesprechungen mit dem für Stadt und Landkreis zuständigen Staatlichen Gesundheitsamt, der Verwaltung des Landkreises und verschiedensten Fachleuten,  auch im eigenen Haus, wird täglich mehrmals die sich schnell wandelnde jeweils aktuelle Lage besprochen, offene Fragen und die weitere Vorgehensweise abgestimmt. Dies ist ein Prozess, der viele Stunden am Tag in Anspruch nimmt. Im Mittelpunkt all der Aktivitäten steht das Wohl und die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger. Sämtliche Maßnahmen und Vorgaben, ob von bayerischer Ebene oder vor Ort umgesetzt, dienen einem wichtigen Ziel, nämlich die Ausbreitung des Corona-Virus zu verhindern bzw. zu verlangsamen und die notwendige Sicherheit für alle Menschen vor Ort zu gewährleisten.

In dieser schwierigen Zeit besteht ein erhöhtes Informationsbedürfnis. Klar ist auch,dass die seitens des Staatlichen Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis eingerichtete Hotline alleine nicht ausreicht. Die Stadt Ansbach hat daher innerhalb der letzten Tage – neben bereits bestehenden Informationen auf ihrer Homepage – einen telefonischen Infoservice für die Bürgerinnen und Bürger organisiert und freigeschaltet. Auf der Internetseite der Stadt finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen. Sämtliche Informationen, die nach außen weitergegeben werden, werden selbstverständlich laufend aktualisiert.

Die Presse wird von der Oberbürgermeisterin Carda Seidel entsprechend laufend informiert

Infoservice für Bürgerinnen und Bürger und Gewerbetreibende

Den Infoservice „Corona“ für Bürgerinnen und Bürger finden Sie unter der Telefonnummer 51-554 und speziell für Gewerbetreibende unter 51-555. Die jeweils aktuell gebündelten Informationen sind auf der Homepage unter www.ansbach.de abrufbar. Eine medizinische Beratung erfolgt nicht. Hierfür stehen die Hausärzte oder der ärztliche Bereitschaftsdienst (Telefon: 116 117) zur Verfügung.

Hinsichtlich des Dienstbetriebs und des Publikumsverkehrs wurden folgende Regelungen getroffen:

Dienstbetrieb wird aufrechterhalten, Publikumsverkehr auf unaufschiebbare Fälle eingeschränkt

Der Dienstbetrieb der Stadtverwaltung wird soweit als möglich mit den gewohnten Leistungen aufrechterhalten. Dies gilt allerdings nicht für den Publikumsverkehr mit persönlichem Kontakt. Zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten vor einer Ausbreitung des Corona-Virus haben wir die Bürgerinnen und Bürger gebeten, in jedem Fall vorab telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit uns aufzunehmen.

 

Sitzungen und Besprechungen

Den Empfehlungen der bayerischen Staatsregierung folgend, verzichtet die Stadt derzeit auf sämtliche nicht zwingend notwendigen Sitzungen und Besprechungen.

Veranstaltungen

Stadteigene Veranstaltungen wurden mit Fortschreiten der Situation und entsprechend der Vorgaben bzw. Empfehlungen Schritt für Schritt abgesagt. Ebenso wurde seitens anderer Veranstalter in der Stadt verfahren.

Gemeinsames Vorgehen und Danke

Die Oberbürgermeisterin Carda Seidel bittet in der aktuell schwierigen Situation alle Verantwortlichen in der Stadt, dass sie alle gemeinsam für die entsprechende Stabilität für die Menschen vor Ort sorgen, den Zusammenhalt   weiter stärken und gemeinsam für ein rücksichtsvolles Miteinander sowie für das entsprechende Verantwortungsbewusstsein im Umgang miteinander Sorge tragen.

Hierbei kommt den Stadträten eine Vorbildfunktion zu. Oberbürgermeisterin Carda Seidel bittet daher, auch um ihre Mithilfe und Unterstützung in dieser schwierigen Lage.

„Bitte lassen Sie uns“, so Carda Seidel, „hier zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger und unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Gemeinsam können wir die schwierige und für viele Menschen beängstigende Situation meistern.“

Die Oberbürgermeisterin bedankt sich bei allen Helfern im Krankenhaus, bei gemeinnützigen Vereinen, bei den Verkäufern in den Geschäften aber auch bei bei allen, die ihren Bekannten, Nachbarn und Verwanden zur Seite stehen.