Haushaltsberatungen – keine Neuverschuldung

Oberbürgermeisterin Carda Seidel und Kämmerer Hans Schwarzbeck haben einen ausgeglichenen Rekord-Haushalt vorgelegt. Über 117 Millionen Euro beträgt das Haushaltsvolumen der Stadt Ansbach im Jahr 2013.

Trotz großer Bauvorhaben (Onoldsbachgewölbe, Sanierung Berufs- und Wirtschaftsschule) mit einem Gesamtvolumen von 16,5 Millionen Euro, ständig steigenden Ausgaben im Sozialbereich und vielen sogenannter freiwilliger Leistungen (Theater, kostenlose Hallenbenutzung für Ansbacher Vereine) sieht der Haushaltsentwurf keine Neuverschuldung vor. Die Rücklagen erreicht am Jahresende 2012 stolze sechs Millionen Euro.

Der Schuldenstand wird weiter verringert.
Erfreulich für die Stadtbürger: Es gibt weder Steuer- noch Gebührenerhöhungen – im Gegenteil die Müllgebühren sinken sogar geringfügig.
Lange schon forderte die BAP schon, das Jugendamt personell aufzustocken. 2013 werden nun zwei Stellen, für die ambulante Familienhilfe und für die Bezirkssozialarbeit, neu geschaffen.