Die BAP setzt sich für die Sparkasse ein

Die Vereinigte Sparkassen Ansbach Stadt und Landkreis Ansbach haben im Gegensatz zu vielen anderen Banken die Bankenkrise und die dubiosen Geschäfte der Bayerischen Landesbank gut überstanden und unter dem Direktor und Vorstandsvorsitzenden Werner Schmiedeler eine Erfolgsbilanz erreicht, die uns trotz Minizinsen in eine sichere Zukunft blicken lässt.

Nach Ansicht der Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser e.V. (BAP) ist die geplante Fusion der Sparkasse Ansbach mit den Sparkassen Dinkelsbühl und Rothenburg nicht geeignet, die Situation der kleineren Sparkassen entscheidend zu verbessern. Eine Subventionierung der Sparkassen Rothenburg und Dinkelsbühl lehnt die BAP ab!

Mit einer Fusion ist aufgrund der relativ großen räumlichen Entfernungen zwischen Dinkelsbühl und der jetzigen Hauptstelle Ansbach davon auszugehen, dass die Kundenberatung nicht mehr optimal ist und durch den dann möglichen Personalabbau der Service leidet. Auch auf die Beschäftigten könnten erhebliche negative Veränderungen
(z.B. Fahrzeiten) zukommen.

Die drei Sparkassen haben derzeit in einigen Bereichen unterschiedliche Betriebs- und Umfeldstrukturen, die nach unserer Überzeugung möglicherweise nicht zusammen passen.

Die BAP schlägt deshalb vor, dass sich in einem ersten Schritt die Sparkassen Rothenburg und Dinkelsbühl zu einer eigenständigen Sparkasse zusammenschließen mit dem Landrat als Vorsitzenden der Gremien und den Oberbürgermeistern als seine Stellvertreter.

Falls es dennoch zu der angedachten Fusion der Sparkassen Ansbach, Rothenburg o.d.T. und Dinkelsbühl kommen sollte, würde die BAP darauf achten, dass sich die Fehler wie bei der Klinikfusion nicht wiederholen.

Für den BAP-Vorstand
Roland Ullrich