Presseerklärung Klinik-Fusion

Klinikum Ansbach 

Es geht um ganz viel Geld und eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Region Ansbach

Seit zwei Jahren kooperieren das Klinikum Ansbach und die Verbundkliniken des Landkreises (Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg) mittels einer eigens gegründeten Betriebsführungsgesellschaft. Oberbürgermeisterin Carda Seidel war damals - gegen zum Teil erbitterten Widerstand von Landkreisseite - die treibende Kraft für eine engere Zusammenarbeit..

Alle waren sich einig, dass man dieses Modell bis etwa Ende 2014 beibehalten und optimieren wollte. Seit ca. sechs Monaten drängen der gemeinsame Klinikvorstand Dr. Goepfert und die Landkreisseite auf eine vollständige Fusion (Holding oder Kommunalunternehmen).

Die Entscheidung soll möglichst noch vor der Sommerpause fallen.

Eine vom Fraktionsvorsitzenden Manfred Stephan verfasste Presseerklärung wurde leider nur unvollständig abgedruckt.

Die BAP-Forderungen vor einer Fusion hier in wenigen Worten zusammengefasst:

Offenlegung der wirtschaftlichen Situation der Westschiene jetzt und mittelfristig.
Vorlage eines wirtschaftlichen und medizinischen Gesamtkonzeptes.
Stadt und Landkreis müssen gleichberechtigte Partner sein (Verwaltungsrat 50:50).
Kosten und Leistungen müssen transparent und nachvollziehbar zugeordnet sein.
Den Beschäftigten der Kliniken dürfen keine Nachteile entstehen.
Das Schwerpunktkrankenhaus Ansbach muss durch zukunftsfähige Investitionen weiter gestärkt und ausgebaut werden.

Zur Presseerklärung unter "Details".
Zum FLZ-Artikel vom 01.05.2012

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