PE Promenade 26012014

Bürgerinitiative Ansbacher Parteiloser

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An die
FLZ Ansbach

Presseerklärung: zum Thema „Promenade“

Vorfahrt für Fairness

In den letzten Tagen wurde viel berichtet: von vielen Kritiken bezüglich der Neugestaltung der Promenade. Kritik kommt hauptsächlich aus den Reihen der OB Gegner(innen) – allerdings auf Kosten der Fairness. Der Neid auf die OB muss immens sein – und somit hart durch Erfolge erarbeitet. Allerdings drängen sich einige Gedanken geradezu auf:

Der Stadtrat fasste diesen Sanierungsbeschluss einstimmig.
Die CSU ist sich der Bedeutung des Wortes „einstimmig“ vielleicht nicht bewusst. Da vergisst man schon mal die Beschlüsse, die man mitträgt – ist ja nicht das erste Mal. Erinnert sei auch hier an deren „Schwarzseherei“ ob der Gestaltung des Karlsplatzes. Die persönlichen Eitelkeiten dieser Fraktion gingen damals so weit, dass sie der Einweihungsfeier aus Trotz fernblieb … Entschuldigung, wegen einer nicht anders terminierbaren privaten Feier.
Die vielen Wendungen von Herrn Deffner sind nicht neu. Überlegt er es sich (wie seine Fraktion) vorher nicht gut genug, wie er abstimmt – oder dreht er sein „Fähnchen nach dem Winde“? Ein OB Kandidat ohne eigene Meinung? Und wo er eine breite Mehrheit gegen die Gestaltung sieht …? Die stille Mehrheit wartet erst einmal das Ergebnis ab.
Auch „City-Marketing“, sprach sich an der Promenade für eine deutliche Verkehrsberuhigung aus. (mit schrägen Parkplätzen). Und wie viele Bäume bei ihrem Konzept übrig geblieben wären…? Außerdem ist die Promenade nicht hauptsächlicher Kundenbringer für die Innenstadt.
Das viel zitierte Lebensmittelgeschäft: dessen Niedergang hatte nichts mit der Sanierung zu tun. Man muss sich nur die Mühe machen, hinter die Kulissen zu schauen. Und dass von dort jetzt ein Kandidat bei den FW ist – mit Sicherheit purer Zufall für die Kritik aus der Richtung.
Angeblich stehen insgesamt weniger Parkplätze zur Verfügung. Warten Sie bis zur endgültigen Fertigstellung der Promenade … oder lesen Sie die Unterlagen von 2010. Von wegen weniger …
Bis 2008 regierte eine „GroKo“ in unserer Stadt. Die hat viele dringende Projekte, wie die Promenadensanierung und die von Beruf- und Wirtschaftsschule, nicht in Angriff genommen, um ihre schöne „Schaubilanz“ nicht zu gefährden. Hätte sie zur entsprechenden Zeit die richtigen Projekte begonnen, wäre vieles schon erledigt, und zwar wesentlich preisgünstiger.
Es ist unfair, Dinge kaputt zu reden, bevor man vom Gesamtbild überzeugt werden kann. Das war schon beim Karlsplatz so – und dessen Umgestaltung wird akzeptiert. Das Gesamtkonzept für die Promenade ist schlüssig. Für wirkliche Verbesserungen ist man aber immer offen. Dennoch gilt: auch im Wahlkampf sollte Fairness Vorfahrt haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Rainer Meier (Stadtrat)    Roland Ulrich (Vorstand)