In der Stadtratssitzung am 31.01.2012 verhielt sich die Ansbacher CSU erneut einer demokratischen Vereinigung unwürdig.
Sie lehnte die Teilnahme an der Veranstaltung gegen Extremismus, für Menschenwürde und Toleranz, ab.
Ihre Begründung: Mitveranstalter war eine linke Gruppierung.
Bei aller Vorsicht auch extremen linken Gruppierungen gegenüber: es kann eigentlich nicht die Absicht von klar denkenden Menschen sein, den Rechtsextremisten in unserem Land Vorschub zu leisten. Genau dies geschieht durch das kleinkarierte Verhalten von Krämerseelen.
Und überhaupt: die CSU ein Nabel der Demokratie? Erinnert sei an einen ihrer Ministerpräsidenten, der sinngemäß meinte, „Rechts von der CSU darf nur noch die Wand stehen“. Und keine C-Partei hat sich den Ermächtigungsgesetzen der Rechtsextremen im vergangenen Jahrhundert entgegengestellt.
Gott sei Dank sind nicht alle CSU´ler so gestrickt – allen voran Landrat Schwemmbauer, der auf dieser Veranstaltung eine ausgewogene Rede hielt und andere CSU Offizielle aus dem Umland. Umso peinlicher das Verhalten der Ansbacher CSU Stadträte.
Die BAP verurteilt jede Art von menschenverachtendem Extremismus. Wir sind für ein respektvolles Miteinander und engagieren uns für dieses Menschenrecht.
Rainer Meier