Eichenwald am Klinikum

Eichenwald am Klinikum darf nicht

sterben

Ca. 4000qm eines über 100 Jahre alten Eichenwaldes soll wegen des Baus eines neuen Hubschrauberlandeplatzes am Ansbacher Klinikum umgesägt werden.
Ersten lauten BAP-Protesten schlossen sich nun die Fraktionen von ÖDP und den Grünen mittels einer gemeinsamen Presseerklärung an.
Und auch die SPD-Fraktion kündigte in der letzten Stadtratssitzung (26.07.12) an, alles zu tun, um den Eichenwald vor der bedrohten Rodung zu schützen.
Das von den CSU-Fraktionen in Stadt und Landkreis angeführte Argument, eine Planänderung würde den Bau des Landesplatzes verteuern, ist wenig stichhaltig.
Der bei Rodung von 4000qm Eichenwald gesetzlich vorgeschriebene ökologische Ausgleich dürfte finanziell in etwa mit der Aufstockung der Parkpalette gleichzusetzen sein.

... zur gemeinsamen PE von Grüne/Bündnis 90, ÖDP und BAP unter "Details".

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Presseerklärung Klinik-Fusion

Klinikum Ansbach 

Es geht um ganz viel Geld und eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung für die Region Ansbach

Seit zwei Jahren kooperieren das Klinikum Ansbach und die Verbundkliniken des Landkreises (Dinkelsbühl, Feuchtwangen, Rothenburg) mittels einer eigens gegründeten Betriebsführungsgesellschaft. Oberbürgermeisterin Carda Seidel war damals - gegen zum Teil erbitterten Widerstand von Landkreisseite - die treibende Kraft für eine engere Zusammenarbeit..

Alle waren sich einig, dass man dieses Modell bis etwa Ende 2014 beibehalten und optimieren wollte. Seit ca. sechs Monaten drängen der gemeinsame Klinikvorstand Dr. Goepfert und die Landkreisseite auf eine vollständige Fusion (Holding oder Kommunalunternehmen).

Die Entscheidung soll möglichst noch vor der Sommerpause fallen.

Eine vom Fraktionsvorsitzenden Manfred Stephan verfasste Presseerklärung wurde leider nur unvollständig abgedruckt.

Die BAP-Forderungen vor einer Fusion hier in wenigen Worten zusammengefasst:

Offenlegung der wirtschaftlichen Situation der Westschiene jetzt und mittelfristig.
Vorlage eines wirtschaftlichen und medizinischen Gesamtkonzeptes.
Stadt und Landkreis müssen gleichberechtigte Partner sein (Verwaltungsrat 50:50).
Kosten und Leistungen müssen transparent und nachvollziehbar zugeordnet sein.
Den Beschäftigten der Kliniken dürfen keine Nachteile entstehen.
Das Schwerpunktkrankenhaus Ansbach muss durch zukunftsfähige Investitionen weiter gestärkt und ausgebaut werden.

Zur Presseerklärung unter "Details".
Zum FLZ-Artikel vom 01.05.2012

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Neujahrsrede der Oberbürgermeisterin Carda Seidel

Städtischer Neujahrsempfang

Rund 1000 Besucher kamen zum Neujahrsempfang der Stadt Ansbach in den Onoldiasaal.

Gewohnt souverän begrüßten Bürgermeister Hannes Hüttinger und sein Kollege Thomas Deffner die zahlreichen Ehrengäste. Anschließend resümierte Oberbürgermeisterin Carda Seidel das abgelaufene Jahr 2011 und nannte die wichtigsten kommunalpolitischen Ziele des Jahres 2012.


Zum Ende ihrer Neujahrsrede appellierte die Oberbürgermeisterin an alle Stadträte, die Scheindiskussionen einzustellen und sich für die wichtigeren Dinge einzusetzen.

Zwei Begebenheiten müssen noch erwähnt werden:

1. Bürgermeister Hannes Hüttinger trug eine Krawatte und

2. MdL Breitschwert war zum vierten Mal in Folge nicht beim Neujahrsempfang -eine grobe Missachtung der Ansbacher Bürgerinnen und Bürger!

Zur Neujahrsrede von Oberbürgermeisterin Carda Seidel vom 22.01.2012 ---> DOWNLOAD

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